
Aufruf:
Die Regionalgruppe Münsterland des Verbands deutscher SchriftstellerInnen (VS) lädt zur Mitarbeit an einer Anthologie ein.
Das Thema lautet: Frieden …kein Thema sollte und kann wichtiger sein in diesen Zeiten. Eigentlich braucht es für Texte, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, keinen Aufhänger, aber natürlich ist der 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens zu Münster und Osnabrück im Jahr 2023 ein willkommener Anlass, um einmal mehr auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam zu machen.
Es ist Zeit, sich Gedanken zu machen: Wie sieht Frieden aus? Wie kann man ihn erreichen und wie dauerhaft sichern?
Miteinander sprechen. Zuhören. Gemeinsamkeiten erkennen und Unterschiede respektieren – kann das ein Weg sein?
Und zurückblickend auf die Geschehnisse vor 375 Jahren: Wie denken westfälische AutorInnen darüber?
Es ist Zeit für eine Friedens-Anthologie aus Westfalen, die Mut macht, reflektiert und diskutiert. Die zum Weiterdenken anregt. Die den wichtigen Westfälischen Friedensschluss von damals in Beziehung setzt zu unserem offenbar doch nicht ganz so stabilen Frieden heute. Die aus den Geschehnissen von früher bis heute eine Utopie für das Morgen entwirft. Natürlich kann und soll auch der aktuelle europäische Konflikt thematisiert werden, aber nicht ausschließlich. Natürlich kann es um den Weltfrieden gehen, aber auch gesellschaftlicher, privater Frieden oder Seelenfrieden sind interessant.
Aufgerufen zur Beteiligung sind alle Autorinnen und Autoren mit Bezug zur Region Westfalen – sei es Geburts-, Studien- oder Wohnort.
Organisatorische Hinweise:
Formal gibt es keine Vorgaben. Lyrik, Prosa, Essay, Dialoge, …alles ist denkbar. Die Rechte am Text bleiben natürlich bei den AutorInnen. Umfang: Nicht mehr als drei Gedichte oder ein längerer Text in Prosa bis maximal 10.000 Zeichen.
Die Texte sollten unveröffentlicht sein.
Mit der Einsendung erklärt die/der VerfasserIn, dass keine Rechte Dritter daran bestehen.
Ein Herausgeber-Team aus unseren Reihen wird eure Texte entgegennehmen und betreuen.
Wir suchen nach einem Verlag, der das Ergebnis publizieren möchte. Wenn ihr diesbezüglich Tipps habt, freuen wir uns über unverbindliche Hinweise!
Bitte teilt uns bis zum 10.04.2022 erst einmal mit, ob ihr generell daran teilnehmen möchtet. Dann kommt euer Name ggf. auf eine Liste, mit denen wir den Verlagen das Projekt schmackhaft machen. Das hilft uns sehr! Wenn ihr schon einen Text in der Schublade habt, dann nehmen wir ihn auch gerne schon in unsere Vorauswahl auf.
Ansonsten ist der Einsendeschluss für Texte der 31.8.2022. Wir schreiben im Laufe des Herbstes alle EinsenderInnen an, ob ihr Text in die Anthologie aufgenommen worden ist oder nicht.
Die Texte bitte unformatiert als E-Mail-Anhang an: friedenstexte@gmx.de senden.
Bitte keine PDFs, sondern nur Dateien mit den Endungen .doc, .docx, .odt oder .rtf. Bitte fügt Eurer Einsendung eine Vita nach folgendem Strickmuster bei:
Peter Petersmann
geboren 1965, aufgewachsen in Unna. Lebt als Schriftsteller und Herausgeber in Timbuktu. Zuletzt erschien von ihm Doppelduschen in Baden Baden (bandwurmpresse 2020).Gewann 2012 den 1. Preis im Wettbewerb: Möppkesbrot & Peitsche. Mehr über Peter Petersmann gibt es auf peterswebseite.de
Einsendungen, die nicht dem oben genannten Schema entsprechen, können wir leider nicht berücksichtigen.
Wir freuen uns auf Eure Einsendungen.